Der Euronext-Mais konnte sich nicht vom bärrischen Weizen lösen und rutschte in die Verlustzone. Der meistgehandelte März gab 8,00 Euro/Tonne auf 249,25 Euro/Tonne. Auf der anderen Seite des Pazifiks entwickelten sich die Maiskontrakte uneinheitlich. Während die vorderen Termine ebenfalls Verluste notierten, schafften es die hinteren die Vorzeichen zu drehen und marginale Gewinne einzustreichen. Vor allem die Entspannung der politischen Lage zwischen der Ukraine und Russland bremste die Bullen. Beim Export vom US-Mais führt Mexiko die Liste der Abnehmer mit einer Menge von 342.000 Tonnen an. Insgesamt erreichen die Exporte bis zum 27. Januar eine Menge von 1,035 Mio. Tonnen. Sowohl das Ergebnis aus der Vorwoche wurde dabei unterschritten (- 151.000 Tonnen), als auch aus dem Vorjahr, wo im selben Zeitraum bereits insgesamt 2,5 Mio. Tonnen mehr Mais verkauft worden ist.