Nachdem die CBoT-Sojabohnenkurse gestern ihr Sechs-Wochen-Hoch erreichten, handelt man den Future heute Morgen etwas schwächer. Die Marktteilnehmer erwarten, dass China seine Sojabohnenkäufe in den USA beschleunigt, wohl wissend, dass die Nachfrage wegen dem dort grassierenden Afrikanischen Schweinefieber abnehmen dürfte.
Die in der „Phase-1“ vereinbarten Zusagen Chinas in den USA für 40 bis 50 Mrd. USD Agrargüter zu kaufen, sollen im Januar unterzeichnet werden. Davon dürften vor allem Sojabohnen profitieren.
Gestern berichtete das USDA davon, dass Exporteure 126.000 Tonnen Sojabohnen an Käufer in China zur Lieferung im Wirtschaftsjahr 2019/20 verkauft hätten. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass 220.500 Tonnen Sojabohnen in die Niederlande und Saudi-Arabien verladen werden.
Quelle
HANSA Terminhandel