Die US-Sojabohnenfutures handeln zu Wochenbeginn mit Aufschlägen. Im Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China werden weiterhin Gespräche geführt. Analysen sehen dies als möglichen Hinweis einer temporären Entspannung.
In Argentinien konnten die angekündigten Niederschläge die Erwartungen nicht erfüllen. Bestände, die früh ausgesät wurden, weisen eine große Variabilität bei den Erträgen aus. Schätzungen liegen zwischen 2 und 5 Tonnen pro Hektar. Bestände, die später ausgesät wurden, sind von der Dürre stärker betroffen. Viele Flächen werden demnach gar nicht erst geerntet. Die Buenos Aires Grains Exchange reduzierte in der vergangenen Woche die Schätzung der Sojabohnenernte 2018 um 2,5 Mio. Tonnen von 42 Mio. Tonnen auf 39,5 Mio. Tonnen.