Zum Wochenstart in Paris übernahmen die Bären die Führung und sorgten für Verluste. Der Maitermin notierte den höchsten Tagesverlust von 11,50 Euro/Tonne auf 369,75 Euro/Tonne. An den hiesigen Kassamärkten zeigen sich die Preise weiterhin fest, wenn auch gleich das Handelsvolumen weiterhin sehr gering ausfällt. B-Weizen wird derzeit mit 390 bis 405 Euro/Tonne gehandelt. In Chicago ging es gestern ebenso deutlich Südwärts. Mit zweistelligen Verlusten verabschiedeten sich die Futures aus dem Handel. Gedrückt wurde die Stimmung von den verbesserten Prognosen für die US-Weizenbestände. Die Bonitierung wurde angehoben, damit befinden sich 32 % aller Flächen in einer guten bis sehr guten Verfassung. In der Vorwoche waren es lediglich 25 %. Zudem soll laut Berichten die Anbaufläche für Weizen in den USA auf 47,7 Mio. Acre steigen.
Quelle
VR Agrarberatung