Nach dem schwachen Jahresende mussten die Weizenkurse in Paris auch bei dem gestrigen Handel weiter nachgeben. Der Frontmonat verbuchte ein Verlust von 4,50 Euro/Tonne auf 274 Euro/Tonne. Auch an der CBoT konnten sich die Futures nicht erholen und rutschten weiter in den roten Bereich. Vor allem die vorderen Termine gingen mit bis zu zweistelligen Verlusten aus dem Handel. Grund für die Korrektur sei Marktbeobachtern zufolge der wieder stärkere US-Dollar. Händler befürchten, dass die Exportgeschäfte darunter leiden könnten. Gebremst wurden die Verluste von den Witterungsbedingungen in den USA. Besonders im Westen des Landes kam es zu starken Schneefällen. In der letzten Dezemberwoche summierten sich die US-Exporte auf 141.816 Tonnen und lag damit deutlich unter den Erwartungen. Insgesamt haben sich damit die Exporte damit 12,1 Mio. Tonnen erreicht. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Rückgang von etwa 3 Mio. Tonnen.