In Paris fanden die Weizenkurse am Mittwoch keine einheitliche Richtung. Während die vorderen Termine Gewinne notierten, musste die späteren Kontrakte den Handel mit roten Vorzeichen beenden. An der CBoT hat die Preiskorrektur gestern nochmal deutlich an Fahrt aufgenommen. Für den meistgehandelten Mai ging es 85 $ US-Cent/bushel auf umgerechnet 398,52 Euro/Tonne runter. Vor allem der jüngste WASDE-Report hatte den Bären erneut zur Führung verholfen. Das USDA rechnet mit einer deutlichen Reduzierung der Weizenexporte auf 21,7 Mio. Tonnen (270.000 Tonnen). Zudem wurden die Prognosen für die globale Weizenproduktion und auch die weltweiten Endbestände erhöht. Besonders für Australien wird mit einer sehr guten Weizenernte von 36,3 Mio. Tonnen gerechnet.