19.
08.22
09:32

US-Weizenexporte enttäuschen

Die Preise für Weizen fallen weiter. Seit Anfang der Woche hat der führende September-Termin in Paris 25 Euro je Tonne verloren. Der Dezember-Termin verlor seit Montag 22,50 Euro/t. Nach dem USDA hat nun auch der Internationale Getreiderat (IGC) seine Prognose für die globale Weizenernte erhöht und erwartet eine Erntemenge von 778 Mio. Tonnen (+ 8 Mio. Tonnen zur letzten Schätzung). Auf die Preise drücken weiter die zügigen Verschiffungen in der Ukraine. Gestern verließen nochmals vier Schiffe, unter anderem mit Weizen, die Ukraine. An der CBoT kam zusätzlich Verkaufsdruck auf, weil die Exportzahlen enttäuschten. Mit einer wöchentlichen Verkaufsmenge von 200.000 Tonnen  wurden die pessimistischen Schätzungen getroffen. Der Euro verlor gestern nochmals deutlich ggü. dem US-Dollar und macht es den Amerikanern nochmals schwerer ihre Weizenofferten zu platzieren. Vorbörslich zeigt sich heute ein kleines Plus. Die Verluste der Vortage werden aber bei weitem nicht wettgemacht. 

Quelle
VR AgrarBeratung AG
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