In Paris fanden die Weizenkurse zur Wochenmitte keine einheitliche Richtung. Die hinteren Termine notierten leichte Gewinne. Die grünen Vorzeichen setzten sich ebenfalls an der CBoT durch. Vor allem die Ergebnisse des WASDE-Reports sorgten für bullische Impulse beim Handel. Wie von den Analysten erwartet wurden die US-Endbestände erhöht auf 17,63 Mio. Tonnen, anders hingegen fielen die Schätzungen zu den globalen Endbeständen aus. Diese wurden auf 278,21 Mio. Tonnen nach unten korrigiert und lagen damit unter den Erwartungen. In Australien prognostiziert das Analystenhaus IKON eine Ernte von 39 Mio. Tonnen. Die Experten des USDA zeigen pessimistischer mit einer Produktion von 34 Mio. Tonnen. Derweil ist der Nachfrage auf dem internationalen Weizenmarkt weiterhin hoch. So sucht Japan 80.000 Tonnen Futterweizen.