Am deutschen Schlachtschweinemarkt ist das Angebot schlachtreifer Schweine immer noch groß. Zwar können Überhänge aufgrund der umfangreichen Schlachtungen nach und nach abgebaut werden, der Preisdruck der großen Schlachtunternehmen war aber groß und führte letztendlich zu einem Rückgang der Preisempfehlung. Der Fleischhandel wird von der schwachen Nachfrage und den schlechten Erlösmöglichkeiten dominiert. Vielfach sind kräftige Preisnachlässe notwendig, um die Gunst der Kunden zu gewinnen. In der vergangenen Woche wurden 1.010.571 Schweine der Handelsklasse S-V geschlachtet (Vorwoche: 846.858; Vorjahr: 957.024) und die durchschnittlichen sanken um 100g auf 97,1kg.