Das Angebot an schlachtreifen Schweinen ist dieser Tage umfangreicher, als in den Wochen zuvor. Preisdruck entstand in der vergangenen Woche, weil Schlachtunternehmen mit Hauspreisen und reduzierten Schlachtungen auf die jüngsten Preisanstiege reagierten. Am Fleischmarkt ließen sich die gestiegenen Einstandspreise für Schlachtschweine nicht bzw. nur eingeschränkt weitergeben. Die Aktivitäten im Fleischhandel sind gering, lediglich die Vermarktung von Schinken läuft lebhaft. Vergangene Woche wurden 949.114 Schweine geschlachtet. Das sind erneut weniger, als in der Vorwoche (967.503) und im vergangenen Jahr zur selben Zeit (977.428). Die durchschnittlichen Schlachtgewichte stiegen um 100g auf 96,6 kg.