Bereits zum dritten Mal in Folge fällt der Schlachtschweinepreis. Zwar liegt das Angebot insgesamt unter dem Niveau des Vorjahres, allerdings gestaltet sich die Vermarktung deutlich schwieriger. Die Schlachtunternehmen ordern nur kleine Mengen, so dass sich die zur Verfügung stehenden Tiere nicht vollständig absetzen lassen. Analysten sehen für die kommende Entwicklung noch kein Licht am Ende des Tunnels. Die Fleischvermarktung bleibt auch weiterhin das Hauptproblem. Zwar fällt das Angebot eher kleiner aus, doch der Absatz gestaltet sich schwierig und die Preise stehen kräftig unter Druck. Die Preise für Schinken und Lachse am Großmarkt in Hamburg sanken innerhalb der vergangenen drei Wochen um 40 Cent bzw. 30 Cent pro Kilo nach. Im Export belasten die fehlenden Exporte in Richtung Italien und das schwache Geschäft mit China den Markt.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH