Das Angebot an schlachtreifen ist auch in dieser Woche groß und aus den meisten Regionen werden Überhänge gemeldet. Die Schlachtgewichte stiegen noch einmal um 300 Gramm zur Vorwoche auf 98,2 kg. Frühestens Ende kommender Woche ist mit einer Entspannung zu rechnen. Schon im Vorfeld der Notierung forderten die großen Schlachtunternehmen Preisabschläge, um der angespannten Situation am Fleischmarkt Rechnung zu tragen. Der Handel mit Schweinefleisch geschaltet sich nämlich immer noch schwierig. Insbesondere edlere Teilstücke sind derzeit kaum gefragt. Lediglich der Absatz von Verarbeitungsfleisch läuft einigermaßen, aber auch hier kommt es zu Abschlägen. Auch von den europäischen Nachbarn werden zum Teil große Überhänge gemeldet.
Quelle
HANSA Terminhandel