Auf dem Schlachtschweinemarkt sorgen die hohen Corona-Fälle weiterhin für Verzögerungen bei den Schlachtungen. Die Vermarktungsgeschwindigkeit hat deutlich an Dynamik verloren. Viele Erzeuger müssen Wartezeiten einplanen, sodass auch die Schlachtgewichte leicht angestiegen sind. Die Notierung wurde heute unverändert auf niedrigem Niveau fortgeschrieben und insgesamt bleibt die Lage angespannt. Solange vor allem vom Fleischmarkt keine Impulse kommen werden Aufschläge auch weiterhin nicht durchsetzbar sein.
Für die aktuelle Woche nennt die "Vereinigung von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch" einen mittleren AutoFOM-Preisfaktor (Median), den "Vereinigungspreis" von 1,20 €/Indexpunkt (das sind + 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer Spanne von 1,20 € bis 1,25 €; der entsprechende FOM-Basispreis beträgt 1,20 €/kg Schlachtgewicht.