Trotz des verhältnismäßig kleinen Lebendangebotes sorgen die eingeschränkten Schlachtkapazitäten dafür, dass sich immer mehr kleinere, regionale Überhänge aufbauen. Selbst Vertragsschweine können von einigen Schlachtunternehmen nicht pünktlich abgenommen werden, sodass für die Erzeuger Wartenzeiten entstehen. Die Notierung kann sich auf dem niedrigen Niveau behaupten, jedoch wird vor allem der Druck der Verarbeiter größer.
Für die aktuelle Woche nennt die "Vereinigung von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch" einen mittleren AutoFOM-Preisfaktor (Median), den "Vereinigungspreis" von 1,20 €/Indexpunkt (das sind + 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer Spanne von 1,20 € bis 1,20 €; der entsprechende FOM-Basispreis beträgt 1,20 €/kg Schlachtgewicht.