Auf dem Schlachtschweinemarkt konnte die Notierung trotz Proteste der Roten Seite in der vergangenen Woche erhöht werden. Vor allem die niedrigen Schweinbestände und dem darausresultierenden knappen Lebendangebot sorgen für eine Stabilisierung der Preise. Die Nachfrage ist ungebrochen und kann nicht immer sofort bedient werden. Mit Blick auf die fundamentalen Daten und der Aussicht, dass sich die Nachfrage zumindest auf dem Niveau halten kann könnte sich der freundliche Verlauf fortsetzen. Die heutige VEZG-Notierung zeigt die bessere Stimmung.
Für die aktuelle Woche nennt die "Vereinigung von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch" einen mittleren AutoFOM-Preisfaktor (Median), den "Vereinigungspreis" von 1,50 €/Indexpunkt (das sind + 18 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer Spanne von 1,45 € bis 1,52 €; der entsprechende FOM-Basispreis beträgt 1,50 €/kg Schlachtgewicht.