Nachdem im Juni auf einem Feld im U.S.-Bundesstaat Washington eine genetisch veränderte Weizensorte (GMO) gefunden wurde, konnte bei weiteren Untersuchungen durch amerikanische staatliche Organe keine weiten Weizen-GMOs mehr gefunden werden. Das teilte am Freitag das USDA mit. Deshalb wurden Weizenlieferungen von dort wieder erlaubt.
Das Pflanzenschutzamt untersucht, wie die nicht zugelassene Weizenvariante, die von Monsanto gezüchtet wurde, auf das Feld gelangen konnte. Seit 2103 war das der dritte Fund von GMO-Weizen in den USA.
Die US-Behörden haben bisher keine GMO-Weizenzüchtung für den Handel zugelassen.
Als in der letzten Woche bekannt wurde, dass weitere GMO-Weizenpflanzen gefunden wurden, hatten Japan und Süd Korea alle Weizenimporte aus den USA gestoppt.
Süd Koreas Lebensmittelbehörde hat alle Weizenimporte aus den USA, die seit dem 1. August ins Land gelangten, auf GMO getestet aber keine derartigen unerlaubten Organismen gefunden. Das ostasiatische Land ist der fünft-größte Importeur für U.S.-Weizen und will weitere Lieferungen testen und ggf. alle fehlerhaften Lieferungen zurückweisen.