Heute Morgen sinken die Kurse des CBoT-Weizenfutures zum ersten Mal seit vier Handelstagen. Trotzdem wird die Woche wohl mit dem größten Kursanstieg seit den letzten zwei Monaten beendet. Grund dafür ist, dass Russland, der weltweit größte Weizenexporteur, eine kleinere Ernte erwartet.
Das könnte dann die Welt-Bilanz verändern, ein Engpass ist aber nicht in Sicht.
Weil die Wetterbedingungen in Russland nicht vorteilhaft sind, steigen die Weizenkurse. Das russische Beratungsunternehmen IKAR schätzte gestern die 2020erWeizenernte im Land auf 76,2 Mio. Tonnen, nach 77,2 Mio. Tonnen in der vorherigen Prognose.
Auch über widrige Wetterbedingungen in Europa und in den USA wird viel diskutiert.
Die politischen Spannungen zwischen den USA und China erhalten fast täglich neues Futter.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH