Nach den Gewinnen der Vortage musste die Weizenkurse in Paris gestern wieder kräftig nachgeben. Der Frontmonat verlor 9,50 Euro/Tonne auf 281,25 Euro/Tonne. Nachdem die Weizenfutures an der CBoT beim gestrigen Handel den höchsten Stand seit über zwei Monaten erreicht hatten ging es kurz danach wieder südwärts. Neben Gewinnmitnahmen und technischen Verkäufe hat sich die politische Lage zwischen der Ukraine und Russland wieder etwas entspannt. Für zusätzlichen Verkaufsdruck sorgte der anziehende US-Dollar. Händler befürchten, dass die Exportgeschäfte unter der stärkeren Währung leiden könnte. Derweil versucht die EU-Kommission eine Lösung mit Ägypten für die strengen Einfuhrregeln zu finden, die dazu geführt hatten, dass die Importe der EU Richtung Ägypten um fast 40 % zurückgegangen sind.