An der Börse in Paris legten die Weizenkurse leicht zu. An den Kassamärkten steigen die Handelsaktivitäten langsam wieder an. Das Preisgefüge zeigt sich weiter fest. Vor allem in der Mitte des Jahres könnten die Mühle Anschlussbedarf haben. In Chicago konnten sich die Futures weiter erholen und beendeten den Handel in der Gewinnzone. Der Frontmonat notierte ein Gewinn von 3,5 $ US-Cent/bushel auf 762 $ US-Cent/bushel. Mit Spannung wird der morgige WASDE-Report erwartet. Neben der Prognose, dass die Anbauflächen für Winterweizen die größte Fläche seit über vier Jahren erreicht sollen jedoch auch zeitgleich die Bestände auf einem Tief, wie zuletzt 2006, sinken. In der ersten Januarwoche summieren sich die Weizenexporte auf 233.000 Tonnen. Insgesamt erreichen damit die Ausfuhren 12,4 Mio. Tonnen und können nicht an das Vorjahresergebnis von 2016 anknüpfen.