Die Weizenpreise bekommen durch die sich verdichtenden Prognosen Auftrieb, dass die Weizenanbauflächen in Europa sinken werden. Das Analystenhaus MarktesFram aus Kanada stufte gestern seine Erwartungen für insbesondere Westeuropa zurück. Auch in der letzten Woche kamen weitere Prognosen, dass in Frankreich die Weizenaussaatfläche für die nächste Aussaat um bis zu 10% sinkend könnte. Russlands Exportpreise zogen derweil wieder leicht an und Algerien sucht in einem internationalen Tender Weizen optionaler Herkunft. Für Frankreich könnte es insbesondere wegen seiner streikbedingten Logistikprobleme bei dieser Ausschreibung schwierig werden.
Quelle
HANSA Terminhandel