In Paris fanden die Futures keine einheitliche Richtung. Für den Frontmonat ging es jedoch weiter kräftig nach Oben mit einem Tagesgewinn von 8 Euro/Tonne. Besonders die Gerüchte über weitere Exporteinschränkungen in Russland, außer denen in der Eurasische Union, sorgte für Kauflaune. An der Börse in Chicago ging es für die hinteren Kontrakt deutlich Südwärts. Die Aussichten, dass es bald zu erneuten Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommen könnte ließen die Gewinne der Vortage wieder schmelzen. Derweil zeigen sich viele Marktteilnehmer über die anhaltende Dürre in Teilen von Kansas, Texas, sowie Oklahoma besorgt. Besonders in Kansas sind nur knappe 23 % der Felder in einer guten bis sehr guten Verfassung und stehen damit deutlich schlechter dar als im vergangenen Jahr.