Für Weizen ging es am Freitag an den beiden Börsen CBoT und Euronext/Matif nordwärts. Mit Spannung blickten am Freitag die Händler vor allem auf den WASDE-Report des USDA. Dieser enthielt durchaus unterschiedliche Botschaften für die Marktteilnehmer. Die Endbestände wurden auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren korrigiert. Da aber für Russland, die USA und auch für Australien jedoch eine deutliche Produktionssteigerung erwartet wird, hielt sich die Kursbewegungen in Grenzen. An den hiesigen Kassamärkten zeit sich weiterhin eine feste Stimmung. Insbesondere Brotgetreide mit guten Porteinwerten wird gesucht. Aus Norddeutschland werden weiterhin bei den Erntearbeiten Weizenerträge von 6 bis 9 Tonnen je Hektar gemeldet. Erzeuger neigen jedoch aktuell verstärkt dazu, Weizen einzulagern und nicht anzubieten.
Vorbörslich handelt Weizen an der CBoT heute schwächer.
Quelle
VR AgrarBeratung AG