Für Den Weizen in Paris endete die vorangegangene Handelswoche in der Verlustzone. Der meistgehandelte Mai notierte ein Verlust von 4,25 Euro/Tonne auf 365,25 Euro/Tonne. In Chicago ging es für die Futures ebenfalls weiter Südwärts. Vor allem die weiterhin schwachen US-Exportzahlen belasteten den Handel. Viele Marktteilnehmer haben sich durch den Wegfall der Exporte am Schwarzen Meer eine deutliche Steigerung bei den Handelsgeschäften erhofft. Aus der Ukraine wird berichtet, dass im März 309.000 Tonnen Weizen das Land verlassen haben. Damit liegen die Exporte deutlich unter dem normalen Niveau und haben nur knapp ein Viertel des Volumens aus dem Februar erreicht. Die Anbauprognose wurde derweil, trotz der widrigen Umstände, auf 13,4 Mio. Hektar für Getreide angehoben.
Quelle
VR Agrarberatung