18.
08.22
09:43

Weizenpreise durch zügige ukrainische Agrarexporte belastet

An beiden Börsen ging es gestern erneut für die Weizen-Kontrakte nach unten. In Paris verlor der Dezember-Termin 5,25 Euro/t und in Chicago ging es zweistellig über alle Termine südwärts. Überrascht zeigen sich die Märkte von den durchaus raschen Exporten der Ukraine. Gestern legten nochmals drei Schiffe ab, fünf sind auf den Weg in die Ukraine. Der Deutsche Raiffeisenverband hat in seiner jüngsten Ernteschätzung an den bisherigen Mengen wenig geändert. Die Weizenernte (Sommer-, Winter- und Hartweizen) wird vom DRV auf 22,64 Mio. Tonnen taxiert. Im Vergleich zur Juli-Schätzung sind das 0,4 Mio. Tonnen mehr. Dies geht vor allem auf korrigierte Anbauflächen zurück. Indien erhöhte die eigene Prognose für die Weizenernte um 0,4 Mio. Tonnen und erwartet 106,8 Mio. Tonnen Weizenernte. Dies überraschte mehrheitlich, da das Land unter einer schweren Dürre leidet. An der eCBot zeigen sich auch heute Morgen wieder Verluste von rund 1,2 %.

Quelle
VR AgrarBeratung AG
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