Nach den Verlusten am Freitag ging gestern die Preisrally wieder weiter an den Getreidebörsen. In Paris notierte der Frontmonat 32,50 Euro/Tonne auf 322,50 Euro/Tonne. An der CBoT schöpften die Futures ebenfalls die Gewinnspannen aus. Der meistgehandelte Mai legte 74,25 $ US-Cent/bushel zu und kostet damit umgerechnet 305,75 Euro/Tonne. Vor allem die unsichere Lage in der Ukraine trägt zu dem volatilen Handelsgeschehen bei. Die eingeführten Sanktionen gegen Russland, besonders im Finanzsektor, könnten zu massiven Einschränkungen bei den Exportgeschäften führen. Zudem sind einige Häfen am Schwarzen Meer derzeit nicht arbeitsfähig. Das USDA gab bekannt, dass bis zum vergangenen 400.000 Tonnen Weizen verschifft wurden und liegt damit unter dem Ergebnis der Vorwoche von 570.000 Tonnen.