29.
12.21
15:53

Wetterextreme und COVID-19 halten Rohstoffmärkte auch 2022 in Atem

Das zurückliegende Jahr bescherte uns am Markt für Agrarrohstoffe einige herbe Überraschungen. Die Wetterextreme nehmen scheinbar immer weiter zu. In Russland litten die Getreidefelder unter einer Trockenheit, Hitze und Trockenheit auch im Westen der USA und Kanada. Die Erträge waren entsprechend schwach und die Weltendbestände schrumpfen. Australien konnte dagegen mit einer Rekord-Getreideernte aufwarten, die aber kurz vor der Ernte von Starkregenfällen in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Auch das kommende Jahr dürfte ähnlich aufregend werden, denn das Wetterphänomen La Nina beeinflusst nicht nur das Wetter auf der Südhalbkugel, sondern auch im Norden Amerikas. Einflüsse werden aber auch in Russland, China und Australien spürbar sein.
Das US-Getreidemagazin World Grain fürchtet zudem, dass die COVID-19-Pandemie die Lieferketten weiterhin stressen wird und meint, dass die Getreide-Importländer mehr Vorräte horten müssen.

Quelle
Hansa Terminhandel GmbH
Rückrufservice
Beschreiben Sie bitte Ihr Anliegen, damit wir uns auf den Rückruf vorbereiten können.
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige ein, dass die von mir angegebenen Daten inklusive der Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung meiner Anfrage genutzt und nicht ohne Einwilligung weitergegeben. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Fragen?

Sie haben Fragen zu ZMP Live? Unser Team steht gerne hilfsbereit zu Ihrer Verfügung. Senden Sie uns gerne eine Nachricht:

Es gilt unsere Datenschutzerklärung

Jetzt registrieren

Jetzt registrieren und ZMP Live+ 14 Tage kostenlos testen!
  • Dauerhaft kostenfrei
  • Keine Zahlungsinformationen erforderlich