Ein US-Gericht hat die Bayer-Tochter Monsanto zur Zahlung von 289 Millionen Dollar verurteilt. Seine glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittel sollen Krebs verursacht haben. Tausende anhängige Klagen solcher Art ticken für den Bayer-Konzern wie eine Zeitbombe. Gut möglich, dass Bayer sich bald wünscht, nie über den Monsanto-Deal nachgedacht zu haben. Die Gefahr ist groß, dass Monsanto am Ende den hohen Kaufpreis nicht einspielen wird. Der Aktienkurs ist angeknackst. Seit dem Oktoberhoch hat sich ein Abwärtstrend etabliert.
Quelle: Handelsblatt Finance Today