Auch bei den Sojabohnen kam in Chicago eine gute „Käuferstimmung“ auf. Die Netto-Positionen bewegten sich aus dem Netto-Shortbereich in den letzten Wochen auf insgesamt 73.259 Netto-Long-Positionen. Die Sojabohnenkurse in Chicago und auch die Rapskurse in Paris zogen entsprechend an. Die Ursachen dürften insbesondere an der guten Nachfrage aus China und dem schlechter bewerteten Saatenstand in den USA liegen. Der Stock to use Ratio im Wirtschaftsjahr 2015/16 liegt mit 23% in jedem Fall deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre in Höhe von 19,4%.