In der letzten Berichtswoche des alten Jahres haben bei den Sojabohnen-Spekulanten in Chicago die Netto-Short-Positionen wieder deutlich auf nunmehr 63.515 Kontrakte zugenommen. Damit blieben die Kurse weiterhin unter Druck, was überwiegend durch die schwächeren Wirtschaftszahlen aus China verursacht wird. Die schwache Währung in Argentinien und günstigeren Exportbedingungen erhöhen den Mengendruck beim Sojahandel. Damit bleibt für eine kurzfristige Kurserholung kaum Spielraum.