Auf dem Ölsaatenmarkt hat der Nahostkonflikt die Sojabohnennachfrage gestützt und damit die Rohölpreise steigen lassen, wovon auch die Ölsaaten profitieren. Trotz dieser Unterstützung blieben besonders die Schrotpreise unter Druck, da die US-Ernteprognosen weiterhin unter den aktuellen Bedingungen relativ positiv sind. Landwirte verkaufen daher ihre Altbestände schneller, was die Preise belastet. Die Wetterprognosen für August sind günstig, was das Pflanzenwachstum fördert. Gestützt von den Entwicklungen am Rohölmarkt und den angezogenen Sojakursen konnten auch die Canola-Kontrakte in Kanada weiter zulegen. Auch in Paris verabschiedeten sich die Rapskurse mit moderaten Gewinnen aus dem Handel.
Quelle
VR AGRAR