Zum Wochenstart fand der Sojakomplex keine einheitliche Richtung. Währen die Bohnen weiter nachgeben musste, ging es für die Schrotkontrakte in den grünen Bereich. Der jüngste Bericht des USDA über die Exportinspektionen trug zur leichten Stabilisierung bei. In der vergangenen Woche wurden 1,1 Millionen Tonnen Soja inspiziert, mehr als doppelt so viel wie im Vergleich zur Vorjahreswoche und ein Anstieg um 5,7 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Mexiko war der Hauptabnehmer mit etwa 0,6 Millionen Tonnen. Für die laufende Saison 2023/24 summieren sich die Exporte auf 33,6 Millionen Tonnen, was einer Steigerung von 31,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das US-Agrarministerium außerdem einen Bestandsbericht, aus dem hervorgeht, dass der Anteil der Felder in gutem bis sehr gutem Zustand um einen Prozentpunkt auf 67 Prozent gesenkt wurde.