Am Freitag leuchteten die Vorzeichen nach einem schwachen Handelsstart Grün. Nach der Veröffentlichung der soliden Exportzahlen schafften es die Futures zum Börsenschluss noch moderate Gewinne zu verzeichnen. Der Januar-Kontrakt notierte ein Plus von 0,75 US-Cent/bushel auf umgerechnet 345,21 €/t. Einheitlich zeigte sich der Sojakomplex jedoch nicht - Sojaschrot verbuchte Verluste. Unterstützung gab den Bohnen die Meldung des USDA, dass einen Verkauf über 840.000 t Sojabohnen an unbekannte Abnehmer gegeben hat. Summiert beliefen sich die Exporte bis zum 21. November 2,49 Mio. t. Das Ergebnis lag im Rahmen der Erwartungen. Mit 40 % der Exporte führt China die Liste der Käufer an. Circa 200.000 t gingen an Mexiko und ebenfalls an Deutschland. Am Montag erwarten die Händler den monatlichen USDA-Bericht zur Sojaverarbeitung im Oktober. Hier rechnet der Markt mit 210,9 Mio. bushel.
Quelle
VR AGRAR