In Argentinien sind Erzeuger und Analysten besorgt über die Sojabestände. Die Rosario Grains Exchange hat diese Woche ihre Erwartungen nach unten korrigiert. Nun zeigen sich auch die Analysten der Buenos Aires Grains Exchange weniger optimistisch. Aus dem wöchentlichen Bericht geht hervor, dass nur noch rund 15 Prozent der Sojabestände in gutem bis sehr gutem Zustand sind. Das sind erneut zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Hingegen sind die Bestände in schlechtem Zustand um 4 Prozentpunkte auf 36 Prozent gestiegen. Als Hauptgrund für die schlechte Entwicklung werden ungünstige Wetterbedingungen genannt. Dies hatte eine stützende Wirkung auf die Sojakurse am gestrigen Donnerstag, die daraufhin wieder anstiegen.
Quelle
VR AGRAR