Die Sojabohnen verloren am Morgen ihre starken Gewinne, konnten jedoch mit Handelsschluss noch leichte Zuwächse verzeichnen. Die Schrotkontrakte hingegen rutschten in den roten Bereich. In den USA rechnen die Meteorologen damit, dass die letzten Ausläufer des Tropensturms Helene in der kommenden Woche ergiebige Niederschläge in den östlichen Corn Belt bringen und damit die Ernte verlangsamen werden. Aktuell verlaufen die Erntearbeiten zügig und hielten damit die Gewinne in Zaum. Die NASS ließ die Zustandsbewertungen unverändert. Gestützt wurde der Sojakomplex zudem von der Meldung, dass in China unter anderem durch Zinssenkungen die Wirtschaft wieder angekurbelt werden soll. Derweil wird in Brasilien mit einem Rückgang der Exporte gerechnet. Diese sollen sich auf ca. 5,82 Mio. Tonnen belaufen.
Quelle
VR AGRAR