(AMI) In etlichen Ländern wird von einem sehr ruhigen Handel mit Schlachtschweinen und mit Schweinefleisch berichtet. Einerseits stehen oftmals nicht zu viele Schlachtschweine zur Verfügung, andererseits ist die Nachfrage seitens der Schlachtereien ist ebenfalls klein. Nachfrageimpulse werden spätestens in der Woche bis 24. August erwartet. Dann sollte die Wiederaufnahme der Produktion in etlichen fleischverarbeitenden Betrieben die Fleischnachfrage wieder ankurbeln. Zusätzlich dämpft der Feiertag Maria Himmelfahrt am 15. August in einigen Ländern die Nachfrage nach Schweinen und nach Fleisch.
In Frankreich ist das Angebot an Schlachtschweinen überschaubar und gemessen an der Nachfrage nicht zu groß. Aber auch die Fleischnachfrage ist unterdurchschnittlich schwach. Keine Impulse an den Märkten für Schlachtschweine und für Schweinefleisch gibt es ebenfalls in Spanien. Das Angebot an Schlachtschweinen ist gegenüber dem Bedarf der Schlachtereien ausreichend. Die Margen der Schlacht- und Zerleger sind aufgrund der unzureichenden Erlösmöglichkeiten im Fleischhandel oft in roten Zahlen. Mögliche Entspannung wird nach Mitte August erwartet.
Eine zumindest stabile bis rege Nachfrage nach Schweinen gibt es in Belgien. Auch hier ist der 15. August Feiertag. Bei geringen Umsätzen präsentiert sich der Schweinemarkt in Italien im Großen und Ganzen ausgeglichen. In Erwartung einer längeren warmen und heißen Sonnenscheinperiode werden Impulse vom Grillfleischgeschäft für gut möglich gehalten. Die Preistendenz lautet hier zumindest stabil.