EFP
EFP-Geschäfte (engl. Exchange of Futures for Physicals) umfassen immer eine Waren- und eine Futureskomponente. Die Vertragspartner vereinbaren den gleichzeitigen Austausch von Ware und Futureskontrakten. Die Vertragspartner entscheiden unabhängig voneinander, ob und wann sie den Preis über die Börse fixieren möchten. Der Anbieter der Ware wird zu einem für ihn günstigen Zeitpunkt Futures verkaufen, während der Abnehmer der Ware zu einem (wahrscheinlich) anderen Termin Futures kaufen wird. Der Preis für die Kassaware ist der Schlusskurs des Futures vom Vortag plus/minus einer vereinbarten Differenz. Die Futuresposition wird zum Schlusskurs des Vortages gebucht.