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08.17
08:20

Getreidemail

Verkäufe von Fondsgesellschaften, die weltweit gute Versorgungslage mit Weizen sowie negative Vorgaben vom Kansas-City- und Minneapolisweizen ließen die Weizennotierungen gestern in Chicago den dritten Tag in Folge mit Verlusten schließen. Die wöchentlichen US-Export-Sales lagen mit 633.600 Tonnen US-Weizen über den Markterwartungen von 300.000 - 600.000 Tonnen.
Institutionelle Anleger verkauften gestern 5.000 Lots CBoT SRW-Weizen. Die eCBoT handelt heute Morgen fester. An der Euronext in Paris folgten die Weizenfutures den negativen Vorgaben aus Übersee und gaben auf allen Terminen nach. Besonders stark fiel der Frontmonat September, dessen Optionen am Dienstag fällig wurden. Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar geriet stark unter Druck, erholte sich jedoch im Handelsverlauf etwas. Europäische Händler meldeten in der Woche bis zum 15.08.17 Exportgeschäfte in einem Volumen von 249.000 Tonnen Weichweizen. Sie steigen damit im Vermarktungsjahr 2017/18 auf 1,495 Mio. versus 3,716 Mio. Tonnen im Vermarktungsjahr 2016/17, ein Rückgang um 60%. In Russland und der Schwarzmeer-Region wird eine große Weizenernte erwartet, Unsicherheit besteht weiterin in Deutschland und Großbritannien, wo die Ernte immer wieder durch Niederschläge unterbrochen wird.

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