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08:42

Getreidemail

Uneinheitlich schlossen gestern die Weizennotierungen den Handel in Chicago. Shortabdeckungen und gute Exportzahlen konnten die Frontmonate stützen, während Spreadaktivitäten mit Minneapolisweizen und der gestiegene US-Dollar den Markt belasteten. Die wöchentlichen US-Export-Sales lagen mit 519.300 Tonnen US-Weizen am oberen Rand der Markterwartungen. Zur Stunde handelt die eCBoT fester. Auch die Weizenfutures an der Euronext in Paris bewegten sich kaum und schlossen unverändert bis minimal schwächer. Ägyptens staatlicher Einkäufer GASC kaufte gestern 240.000 Tonnen Weizen russischer Herkunft. Lediglich sechs Handelshäuser gaben Offerten ab. Überraschend war der Preis, der trotz der neuerlichen Unruhen bezüglich der Mutterkornbewertung mit $209,24/Tonne c&f, niedriger war, als in der vorherigen Ausschreibung. Die Analysten von Strategie Grains haben ihre Schätzung der EU-Weichweizenproduktion von 142,8 Mio. Tonnen (Oktober) auf 142,5 Mio. Tonnen reduziert. Zum Vorjahr wäre das ein Anstieg um 5%. Mit 7,51 Mio. Tonnen per 14. November liegen die Weichweizenexporte der EU in der laufenden Saison 2017/18 23% hinter dem Vergleichswert der Vermarktungsperiode 2016/17. Damals wurden zur selben Zeit bereits 9,7 Mio. Tonnen Weichweizen exportiert.

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