Crossrate EURUSD, mögliche Szenarien
Viele Marktakteure rechnen bereits fest mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozent, was nach Veröffentlichung ein moderates Ansteigen in Richtung 1,4500$ bedeuten sollte (vorausgesetzt, dass der Markt nicht schon vorher diesen Level betritt).
Sollte das Szenario einer Leitzinssenkung der FED um gar 0,50 Prozent Realität werden, steht ein relativ zügiger „Move“ des Währungspaares EUR/USD auf neue Hochs bei 1,4700/1,4800$ in den Karten (sozusagen mit „erhöhter Geschwindigkeit“). Tritt dies tatsächlich ein, muss die Devise "Rücksetzer kaufen", also Long heißen.
Ein anderes Szenario wäre verharren auf derzeitigem Zinsniveau, was als positives Signal für den „Greenback“ zu werten wäre und eine wohl etwas stärkere Korrektur des Währungsquotienten zur Folge hätte.
Ich bin vorhin long zu 1,2605
Ich bin vorhin long zu 1,2605.
Tradegröße 70K.
Wer schätzt diesen Markt noch so ein?!
War bis heute Nachmittag
War bis heute Nachmittag short, bin dann ausgestiegen. Habe derzeit keine starke Meinung, die es rechtfertigen würde, einen Trade zu eröffnen.
Mit besten Grüßen, Myrrdin
Ich halte nicht viel vom Euro
Ich halte nicht viel vom Euro. Aber einem Kursverfall von 1,39 bis unter 1,19 sollte man schon Rechnung zollen. Bisher habe ich nur einen Vorlauf der, zu erwartenden, Kosten in Euro gehalten. Bei 1,39 waren es 0,5 Jahre und nun sind es 1,5 bis 2 Jahre. Der Eurofall hat meiner Billanz fürs Jahr 2014 gutgetan. Eine Korrektur könnte schon schmerzhaft sein. Anderseits sind wir vom WorstCase noch weit entfernt. Wirtschaftlich hilft der schwache Euro überwiegend den Zahlern in der EU. Die Überschüsse wandern dann verstärkt in den Süden. Nachhaltig verbesser wird sich dadurch in der EU nichts. Ich sehe mindestens eine Parität zu US$ als langfristiges Ziel.
Mich würde eure fundamentale Meinung zum Euro/Dollar interessieren.
Ich habe vor Kurzen ebenfalls
Ich habe vor Kurzen ebenfalls eine Studie gelesen, in der von einem Erreichen der Parität in dieser crossrate in den nächsten 1-2 Jahren ausgegangen wird.
Fundamental bin ich also der gleichen Meinung.
Allerdings denke ich schon, daß mit dem Unterschreiten der 1,20 etwas Kaufinteresse aufkommen sollte.
Ich bin vorhin bei 1,1870 mit einer (vorerst) kleineren Position long gegangen.
Von long bin ich noch weit
Von long bin ich noch weit weg. Bei 1,1810 habe ich noch eine Order liegen. Wenn ich gefillt werde, ist die Euroquote meines Kontos auf etwas über 30% angestiegen. Man muß aber auch bedenken, das mein Risiko zu über 90% in US$ entsteht. Die Billanzierung in Euro ist da zweitrangig.
Antwort auf Von long bin ich noch weit von tantan
Du wurdest ja gefillt, wenn
Du wurdest ja gefillt, wenn die Order noch drin war.
Wie hattest Du vorher denn die 1,1810 ermittelt. Reines Gefühl.
Hat ja bis auf wenige Pips fast punktgenau gedreht.
Die x,xx00 Marke ist im
Die x,xx00 Marke ist im Devisenhandel markant. Also kaufen bei x,xx10 und verkaufen bei x,xx90. So einfach ist das. Die nächste Order liegt bei 1,1710.
Antwort auf Die x,xx00 Marke ist im von tantan
100 pips Abstand zwischen den
100 pips Abstand zwischen den fills beim averaging down sind aber sehr viel.
Ich benutze bei crossrates i.d.R. immer nur ein Standardlot (effektiv) als Gesamtpositionsgröße.
Selten mehr. Es ist nicht mein Hauptmarkt.
Entweder stückelst Du dabei sehr klein, oder Du hast eine sehr hohe Gesamtpositionsgröße.
Es sind keine spekulativen
Es sind keine spekulativen Größen. Sie betragen ca. 5% der Kontogröße. Z.Z. dominiert der Dollar noch mit 47%, der Euro hat 30,5% des Kontos. Deshalb auch mein Interesse nach eurer Meinung. In diesem Marktumfeld wäre ich geneigt den Euro stärker wachsen zu lassen. Durchgerungen habe ich mich noch nicht. Ich nutze keine Stops. Deshalb gibt es auch keine abrupten Bewegungen in meinem Konto.
Antwort auf Es sind keine spekulativen von tantan
Ich bin durchaus der Meinung,
Ich bin durchaus der Meinung, daß eine gewisse Erholung in dieser crossrate eintreten wird.
Nachhaltig wird sie aber sicher nicht sein. Eher eine Korrektur des starken setbacks.
Eigentlich glaube ich auch an einen weiteren Verfall des Euro gegen den Dollar,
in Richtung Parität.
Meine Cashbestände im Gesamtportfolio sind nie wirklich hoch, da ich eine permanent hohe Investitionsquote habe, deswegen stört es mich nicht sonderlich. Wenn man hohen Cashbestand hat, sollte man sich sehr gut überlegen, welche Devisen man haben möchte.
Als spekulativen Trade lohnt es sich IMHO, EURUSD long zu halten, fundamental aber nicht.
Heute habe ich nur 70K long aufgebaut, wenn sich ein Trend einstellt, stocke ich bis auf 200K auf, mehr aber nicht.
Stops nutze ich ebenfalls (fast) nie, nur unter gewissen Bedingungen.
Abrupte Bewegungen kann es doch aber im Portfolio immer geben, gerade, weil man keine Stops nutzt.