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Freundliche Exportbuchungen verhindern größere Verluste beim Soja

Im Sojakomplex zeigte sich gestern kein einheitliches Bild. Die Sojaschrotpreise sowie die Sojabohnen gaben mehrheitlich nach, besonders Sojabohnen gingen mit tiefroten Vorzeichen aus der Handelssitzung, während die Schrotverluste noch als gering betrachtet werden können. Sojaöl hingegen legte gestern auf breiter Front zu. Die US-Sojaproduktion wurde in der gestrigen WASDE um 700.000 Tonnen höher geschätzt und soll nun 112,4 Mio. Tonnen betragen. Die globale Ernte der laufenden Saison wird von bisher 399,5 Mio. Tonnen im Oktober auf nun 400,42 Mio. Tonnen nach oben angepasst, wegen höheren Verbräuchen und Verarbeitungszahlen werden die globalen Endbestände dennoch etwas geringer eingeschätzt. Keine Anpassungen wurden für Argentinien und Brasilien vorgenommen. Insbesondere die Farmer in Brasilien hatten zuletzt mit schwierigen Anbaubedingungen zu kämpfen. Freundliche Exportverkäufe verhinderten aber größere Verluste bei den Sojabohnen. So meldete das USDA Exportbuchungen in der vergangenen Woche von 1,08 Mio. Tonnen als gegenüber der Vorwoche nochmal ein Steigerung von 7 Prozent entspricht. Auch die Verladungen sind deutlich gestiegen. Mit Ausnahme vom Sojaöl zeigen sich heute im Sojakomplex rote Vorzeichen im vorbörslichen Handel.

Quelle: VR AGRAR Freundliche Exportbuchungen verhindern größere Verluste beim Soja

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