Richard Ebert
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Kartoffeln: Verbrauch sinkt langsam

Kartoffelverbrauch sinkt - aber nur langsam

AMI, Bonn (26.11.11) - Im Wirtschaftsjahr 2010/2011 ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Kartoffeln in Deutschland weiter gesunken.

Berechnungsgrundlage dafür sind die Verkaufsmengen der Landwirte. Wurden im vergangenen Wirtschaftsjahr noch 62,7 Kilogramm verbraucht, so sank der Wert 2011 auf 57 Kilogramm. Während der Verbrauch von Kartoffelprodukten - in Frischgewicht gerechnet waren es 31,7 Kilogramm - annähernd konstant blieb, verringerte sich der Verbrauch frischer Kartoffeln stark um 5,9 Kilogramm auf nur noch 25,3 Kilogramm.

Der Grund dafür war die gute Qualität der in 2010 geernteten Kartoffeln und deren knappe Verfügbarkeit. So konnten die Vermarkter einen großen Anteil der von den Landwirten angelieferten Menge abpacken. Es wurden kaum Übergrößen aussortiert und der qualitätsbedingte Ausschuss war ebenfalls gering.

Die Einkäufe von frischen Kartoffeln bei den privaten Haushalten gingen laut AMI-Auswertung des GfK-Haushaltspanels dagegen nur um 2,2 Prozent auf 1,33 Millionen Tonnen zurück. Dies gibt einen realistischeren Eindruck der tatsächlich konsumierten Kartoffeln wieder. Der Anteil von Bio-Kartoffeln an den Kartoffeleinkäufen der privaten Haushalte lag bei 4,6 Prozent.

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