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Rückgang der Rapsanbaufläche auch in der Ukraine erwartet

Die steigende Tendenz der vorangegangenen Handelstage am Montag und Dienstag konnte Ras gestern nicht fortsetzen. Der meistgehandelte Februar-Kontrakt schloss mit einem Rücksetzer von 3,75 Euro/t bei 442,25 Euro/t. Auch für die Folgekontrakte ging es südwärts. Schwache Vorgaben bei konkurrierenden Pflanzenölen und Gewinnmitnahmen prägten gestern insbesondere den Handelsverlauf. Nach Angaben des ukrainischen Agrarministeriums wurde bis zum Stichtag 14.11. eine Fläche von 1,15 Mio. Hektar mit Winterraps bestellt. Die Feldarbeiten insgesamt dürften kurz vor dem Abschluss stehen, wie es heißt. Gerechnet wird laut Ministerium mit einem Rückgang der Rapsanbaufläche im Vergleich zum Vorjahr von rund 12,8 Prozent. An der ICE zeigten sich für Canola gestern ebenfalls leicht schwächere Preise. Europas Importe von Raps haben bis zum 12.11. im laufenden Wirtschaftsjahr einen Umfang von 1,887 Mio. Tonnen erreicht und liegen damit um mehr als 900.000 Tonnen hinter der importieren Rapsmenge 2022/23 zurück. Dennoch reichen die Importmengen aus, um derzeit eine gute Bedarfsdeckung zu gewährleisten. Entsprechend gering bleiben die effektiven Umsätze an den hiesigen Kassamärkten.

Quelle: VR AGRAR Rückgang der Rapsanbaufläche auch in der Ukraine erwartet

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