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Sojamarkt wartet auf Anbauflächenschätzung

Im Sojakomplex domminierte gestern die Farbe Rot. Sojabohnen verloren im Frontmonat Mai zweistellig, die Vorzeichen beim Sojaschrot zeigten ebenfalls gen Süden. Der meistgehandelte Schrot-Kontrakt für Mai 2024 setzte um 1,90 US-Dollar zurück auf 339,80 US-Dollar, was einem umgerechneten Kurs von 345,07 Euro/t entspricht. Das Umfeld für Agrarrohstoffe zeigte sich gestern insgesamt schwierig, ausschlaggebend sind aber vor allem die Erwartungen für den morgigen Bericht des US-Agrarministeriums zu den kommenden Anbauflächen. Die Sojaanabaufläche dürfte nach den mehrheitlichen Erwartungen der Marktteilnehmer geringer ausfallen als es bisher erwartet worden war, dennoch dürfte die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Außerdem veröffentlicht das USDA morgen neue Zahlen zu den Quartalbeständen zum 1. März. Gegenüber dem Vorjahr dürften die Lagerbestände 0,15 Mrd. Bushel höher liegen, wenn es nach den Schätzungen der Analysten geht. Weiterhin belastet der rasche Erntefortschritt in Brasilien und die beginnende Sojaernte in Argentinien den Markt. Weitere belastende Faktoren sind rückläufige Preise für Rohöl und für Palmöl.

Quelle: VR AGRAR Sojamarkt wartet auf Anbauflächenschätzung

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