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US-Dollar treibt Sojabohnen an

Nachdem deutlichen Anstieg am Montag ging es auch am gestrigen Dienstag für Sojabohnen wieder bergauf. Der führende Januar-Termin schloss mit Zuwachs von 7,25 US-Cents/bu bei 1.389,75 US-Cents/bu (469,34 Euro/t). In erster Linie wurden die Sojapreise von dem gestern nachgebenden US-Dollar angetrieben, womit die US-Agrargüter auf dem Weltmarkt attraktiver werden. Zudem blicken die Händler weiterhin auf die Entwicklung in Südamerika. Das private Analysehaus Cordonnier hat seine Schätzung für Brasilien um 2 Mio. Tonnen auf 158 Mio. Tonnen reduziert und dies vor allem mit der Hitze und Trockenheit in wichtigen Anbauregionen begründet. Für Argentinien sah das Analysehaus keinen Änderungsbedarf und erwartet weiterhin eine Ernte von 50 Mio. Tonnen. Das USA schätze am Donnerstag die Produktionen bei 163,0 Mio. Tonnen für Brasilien bzw. 48 Mio. Tonnen für Argentinien. Heute wird der US-Verband der Ölsaatenverarbeiter seine Verarbeitungszahlen für den Monat Oktober veröffentlichen. Gerechnet wird, dass mit einer Verarbeitungsmenge von 187,23 Mio. bushel ein neuer Oktober-Rekord erreicht wird. Sojaschrot legte aufgrund dieser Erwartung und wegen der Hoffnung auf eine starke Exportnachfrageentwicklung gestern abermals deutlich zu. Der Dezember-Termin schloss um 4,50 US-Dollar fester bei 473,60 USD/short ton (478,82 Euro/t). Die Entwicklung an der CBoT beeinflusst auch die hiesigen Preise. Auf Großhandelsebene legten die Forderungen für Sojaschrot gestern auch hierzulande zu.

Quelle: VR AGRAR US-Dollar treibt Sojabohnen an

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