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Weniger Rapsanbau in Deutschland

Raps legte auch gestern zu und schloss mit einem Plus von 3 Euro im Februar-Kontrakt bei 446 Euro/t. Ausschlaggebend waren dabei nicht nur sehr positive Vorgaben im Sojakomplex, sondern vor allem die Prognose der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen für die deutsche Rapsanbaufläche. Demnach haben die Landwirte hierzulande die Aussaatfläche für Raps zur kommenden Ernte deutlich eingeschränkt. Erwartet worden war hingegen eine kaum veränderte Anbaufläche im Vergleich zur diesjährigen Ernte. Nach der Schätzung dürfte demnach auf 1,09-1,13 Mio. Hektar Winterraps angebaut werden. Das entspricht einem Rückgang von 4 bis 7 Prozent im Vergleich zur Vorjahresanbaufläche. Die Rapsbestände werden in einem guten Zustand bewertet. Die vielen Regenmengen im Oktober und im November haben den frischen Beständen geholfen. Canola in Winnipeg legte gestern ebenfalls zu. Ich stieg der führende Mai-Termin um 9,80 Can-Dollar auf 723,40 Can-$/t (486,12 Euro/t). Hier wirkten vor allem die bullischen Vorgaben bei den Sojabohnen und vor allem beim Sojaschrot auf die Kursentwicklung.

Quelle: VR AGRAR Weniger Rapsanbau in Deutschland

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