PFTR
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Bradley Days, der Mond und die Katze in Nachbars Garten

In einer Tradingbeschreibung für den S&P Futures habe ich den Begriff Bradley Days gelesen. Da ich bislang noch nichts davon gehört habe und auch die Suche im Forum bzw. bei Google keine rechten Ergebnisse gebracht hat, würde ich mich freuen, wenn mir einer der Boarduser helfen könnte zu klären, was dahinter für eine Strategie steckt.

Vielen Dank

Jens

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ PFTR

Vielleicht hilft der unten genannte Beitrag weiter.

"Bradley-Siderograph und CSQN-Modell

Der Bradley-Siderograph hat im Standardmodell und im geozentrisch-360° Modell den ersten signifikanten Dreh des Jahres am 26.2.04, in der heliozentrischen Variante ebenfalls Ende Februar, am 28.2.04. Wenn diese 3 Modelle übereinstimmende Resultate zeigen (die normale Ungenauigkeit ist +/- 4 Tage), ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, daß die Aktienmärkte darauf mit einer zumindestens kurzfristigen Trendwende reagieren.

http://www.amanita.at/d/d-neu-ohnepopup.htm

Gruß select

Roland
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? Das ist ja astrologisches Trading nach Mondzyklen.

Gast

@ Roland

Wieso nicht? Wenn meine Katze in den Nachbargarten scheisst, und zwar nur an Vollmond, dreht der Markt binnen 24 Stunden. Die Toleranz dabei beträgt 1 bis 2 Tage.

gruss

cosmic
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hi,

nach meiner Meinung sind das Wendepunkte (Richtung nicht so wichtig, da harmonische Zyklenstudien (&forecasts) auch invertiert sein können) im kombinierten Zyklenmodell nach Bradley. Es ist eben wichtig & viel Arbeit herauszufinden, welche Aspekte/Zyklen einen Markt beeinflussen & diese dann bestens gewichtet miteinfließen zu lassen.

Ob man nun mit dem Stichwort Planetenzyklen klarkommt oder nicht, Naturzyklen gibt es & diese können teilweise sehr gut modelliert werden.

Für mich ist das fürs Daytrading allerdings nicht so relevant, aber durchaus ein bißchen Research wert denke ich.

Alles Gute,
cosmic

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Roland

Ich unterstelle Ihnen einmal, das Sie auch nicht in die Zukunft schauen können.

Aber auch Sie suchen doch nach Wahrscheinlichkeiten. Also ist es doch o.k., mehre Alternativen von Wahrscheinlichkeiten zuverknüpfen.

Wenn "alle" auf den MACD starren wird er wahrscheinlich die wenigsten zum positiven Trade führen.

Gruß select

Gast

Da muß ich mich mal einschalten. Das würde ich nicht so auf die leichte Schulter nehmen.

Wenn ich zum Beispiel bei Neumond in der Nacht von Sonntag auf Montag minimum einen halben Kasten Tegernseer Spezial trinke, habe ich eine Wahrscheinlichkeit von 99,9 %, daß ich am Montagmorgen KEINE VERLUSTE DURCH NEUE TRADES EINFAHRE.

Habt Ihr diese Erfahrung etwa empirisch noch nicht überprüft?

Gruß,
Berliner

Gast

Okay, mal im ernst.

Das der Mond einfluss auf den Menschen und die Natur hat, ist nicht zu bestreiten. Da der Handel mit Aktien von Menschen gestaltet wird, liegt der Schluss nahe, das somit auch der Mond einfluss auf die Entscheidungen der Menschen betreffend Handelsentscheidungen hat.

Dies zu dokumentieren und wissenschaftlich zu untermaueren ist so alt wie die Börse selbst. Fakt ist, wie bei vielen anderen Systemen auch, das es manchmal gut funktioniert, dann gibt es Phasen, indem alle Ansätze kläglich scheitern.

Börsengurus welche die Sterne zu Hilfe nehmen gab es auch schon in den 80er Jahren. Einer schaffte es sogar den Crash 1987 vorherzusagen. Seine Seminare waren anschliessend auf Monate hinaus ausgebucht. Ein paar Jahre später war auch dieser Guru von der Bildfläche verschwunden.

Selbst in Larry Williams Buch "1 Mio Dollar" wird der Handeln nach Mondzyklen besprochen. Natürlich werden die Charts ausgewählt, in denen man den Vollmond und die dazugehörige Bewegung optisch klar darstellen kann.

Legt man nun den Mondkalender über einen jüngeren Chart, so kann man sagen, dass es auch keine anderes Ergebnis als der Würfel bringt.

gruss

Gast

Planetenkonstellation und Börse

Ich habe mir die HP von diesem Astrologenfuzzi angesehen. Wenn ich so etwas lese stellt es mir doch die Nackenhaare gen Himmel. Mit diesen Analysemethoden habe ich wirklich ein großes Problem.

Ich muß jedoch zugeben sollten die Wendepunkte die er im S&P500 berechnet hat wirklich kein Betrug sein habe ich meine Einstellung diesbezüglich zu überdenken auch wenn es mir sehr schwer fällt.

Gruß OPTRADE

MichaK
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ob jemand seine Analysen nach dem Mondzyklus ausrichtet oder darauf aufbaut, ist genauso als ob der eine einen RSI und der andere einen MACD benutzt, nämlich Gemackssache.

Einige sind damit erfolgreich, andere wiederum nicht. Erfolgreich war z.B. Gann. Ja, auch er hat astronomische Aspekte in seine Analysen einfliessen lassen. Er ist sogar als junger Mann (oder Trader) nach Ägypten und Indien gereist, um alte mathematische und astronomische Schriften zu studieren.

Leider hat dieser Mann nicht sein gesamtes Wissen hinterlassen, so dass hier über seine genauen Analysemethoden in dieser Hinsicht nur spekuliert werden kann.

MfG
Micha

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ walter

Du zweifelst an den Mondphasen ?

Hier nur ein Beispiel, das Chart des S&P 500 im Jahr 1987. Ich habe den Neumondzyklus dargestellt.

Anfang und Ende des Oktober Crash wurden mit einer Toleranz von nur einem Tag eindeutig durch den Mondphasen-Indikator angezeigt.

Bedeutende Marktumschwünge finden bei Neumond statt! :-))

Dagegen sieht selbst der Superbowl Indikator schlecht aus.

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