benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate
Wann ist der Bund bei Null?
Wann ist der Bund bei Null?
Weis das jemand ? Aktuell auf 149.13
Japapnische Verhältnisse rufen
Antwort auf Das Pulver im Pulverfass wird von SPOMI
SPOMI schrieb:
[quote=SPOMI]
Die Notenbanken verzeichnen durch ihre Ankaufprogramme exorbitante Gewinne, die sie mit Gold in der Bilanz nicht hätten. [/quote]
Was für Gewinne sollen das sein? Der Nominalwert einer Anleihe ist 100. Wenn ich sie bei 140 kaufe und weiter nach ober treibe, habe ich höchsten kurzfristig einen Buchgewinn, den ich aber nicht realisieren kann. Und am Ende stehen nur noch 100 zu Buche.
Tantan
Tantan
Genau, Du hast es selbst gesagt. Kurzfristig.
Anders ist die Politik der Notenbank und generell die Politik der EZB und ihren Verbrechern nicht zu sehen.
Eine Politik zum wohle der Menschen der nächsten Generation sieht anders aus. Aber die Devise ist, was ich habe, habe ich, und was danach kommt schert mich einen Dreck.
Das gilt nicht nur für die Geldpolitik, sondern auch dafür wie wir uns auf unserm Planeten aufführen.
@tantan
@tantan
@SPOMI
Beide Argumentationsweisen sind richtig.
Eine Notenbank denkt natürlich, zumindest die dahinterstehenden Führungskräfte, rein "bilanziell".
Und da schlagen sich Buchgewinne natürlich zu 100% im Jahresüberschuß nieder. Alleinig darum geht es ja den Anteilseignern.
Realwirtschaftlich betrachtet hat natürlich tantan Recht. Was nützen hohe, steigende Buchgewinne in jedem Geschäftsjahr, wenn am Ende doch nur der Nominalwert bei Rückzahlung erzielt wird (einfacher Aktivtausch, Forderung gegen Bankguthaben).
Da bleibt nur eine (hohe) Abschreibung am Ende, zuvor eine Wertberichtigung wegen drohender Abschreibung, evtl. eine hohe Rückstellung, oder man wird diese Anleihen vor Fälligkeit zu einem hohen Kurs wieder los. Dies jedoch widerspricht ja der Intention der Kaufprogramme.
Übrig bleibt am Ende nur bedingt das Mittel der Bilanzkosmetik. Ein Mittel, welches durch das Prinzip der umgekehrten Maßgeblichkeit immer mehr beschränkt ist.
Antwort auf Der Bund aktuelle auf der von benedikt54
Ich bin der gleichen Meinung
Ich bin der gleichen Meinung wie du.
154.70 termin Mrz 2015
Also wenn die Konditionen bei einer 20 jährigen Feststreibung bei 1,5 Prozent sind kaufe ich das ganze Ackerland hier bei uns auf.
all in!! Warum kaufst du
all in!! Warum kaufst du Ackerland und nicht Häuser?
Es scheint auf jap. Verhältnisse hinzusteuern. Die Welt geht zwar nicht unter, weil die Liquidität immer weiter ausgedehnt wird, aber die kommt nie mehr an. Daher die Flucht in die Langläufer, weil man da noch ein bischen mit verdienen kann. Gleiches gilt für die Indices. Echte Deflation/Rezession kennt man so noch nicht.
Angenehmes Wochenende wünscht SPOMI
Warum Ackerland
Warum Ackerland
1) Lässt sich gut verpachten und der gute Kontakt zu einem Landwirt ist in möglichen schwierigen Zeiten immer gut.
2) Wird vielleicht einmal Bauland, zumal die Möglichkeiten sich auszudehnen sehr begrenzt sind.
Antwort auf Warum Ackerland von benedikt54
Mit einer Agrarpacht wird man
Mit einer Agrarpacht wird man nicht reich. Bei den super niedrigen Zinsen vielleicht auch nicht ärmer :-))) SPOMI
Antwort auf Mit einer Agrarpacht wird man von SPOMI
Ackerland können Leute die
Ackerland können Leute die nicht Landwirt sind nicht so einfach kaufen!
Die Pacht bei Ackerland ist
Die Pacht bei Ackerland ist in der Tat sehr niedrig.
Die mögliche Umwandlung in Bauland ist eher utopischer Natur.
Bei reellen Kaufabsichten wird dies natürlich immer versprochen.
Bei einem Grundstück warten wir seit über 15 Jahren auf die Umwandlung von Ackerland in Bauland, bei einem anderen seit acht Jahren von der Umwandlung von Grünland in Bauland.
Geschehen ist davon bisher nichts.
Wenn die angestrebte Renditeerwartung bei Verpachtung der eigenen Vorstellung entspricht, dann kann man dies machen.
Die mögliche Umwandlung in eine andere Grundstücksklasse zu antizipieren, ist sehr spekulativ, und wohl meistens nicht von Erfolg geprägt.
Meine persönliche Meinung.