Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
Die dümmliche Propaganda springt einen schon an, gesponsert von den
Gewinnern dieses Machwerks.
Wer will denn kein geeintes Europa?
Wer will denn keinen Weltfrieden?
Wer will denn den Hunger in der Welt nicht beseitigen?
Das sind doch alles Fragen die kein normal bewusster Mensch mit Nein beantwortet.
Europa ja, doch nicht mit einem System das uns ruiniert und die demokratie beseitigt.
Die zivile Koalition tut was, sie redet und jammert nicht nur.
Hier kann jeder von was tun.
Spendet ein paar Euro, damit man diesen Irrsinn was entgegenstemmen kann.
http://www.zivilekoalition.de/
In drei Wochen kommt das Bundesverfassungsgerichtsurteil zum ESM. Dem wachsenden Widerstand der Bevölkerung begegnet die Politik nun mit der Propagandaoffensive „Ich-will-Europa“. Finanziert von Allianz, BMW, Bosch u.v.a. Getragen von allen wichtigen Verlagshäusern und Fernsehkanälen. Grußwort von der Kanzlerin. Schirmherr: der Bundespräsident. (s. hierzu hier ein Blogbeitrag.)
Setzen wir dieser einfältigen Propaganda etwas Starkes entgegen: Sagen Sie mit einem Klick hier 10 ausgewählten Abgeordneten, daß wir Bürger den ESM nicht wollen und fordern Sie sie auf, Farbe zu bekennen. Oder schicken Sie mit einem Klick hier Ihrem Wahlkreisabgeordneten eine individuelle Anfrage. Der Widerstand wirkt. Wir haben die Abgeordneten schon „sensibilisiert“. Aber solange der ESM nicht vom Tisch ist, muss der Widerstand dagegen weitergehen und weiter wachsen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht wir, wer dann?
Danke für das Mitmachen sagt herzlich Ihre
Beatrix von Storch
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
@ tomxy [#21]
Die obigen Einschätzungen gabs nach meinem Gefühl auch schon vor der EURO Einführung. Das hat wohl mehr mit persönlichen Erfahrungen und manchem Vorurteil zu tun. Gruss SPOMI
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
<< Der Weg zur Knechtschaft: 9.300 Milliarden Euro Banken-Schulden >>
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/16/der-weg-zur-knechtschaft-9-300-milliarden-euro-banken-schulden/
Der Artikel ist ein wenig polemisch. Das ändernt aber nichts an der Richtigkeit der Argumente.
Erst werden per LTRO die Bankbilanzen mit Staatsanleihen des eingenen Landes vollgeladen. Die werden dann bei der EZB verpfändet. Eine Bankenunion soll die Risiken verallgemeinschaften.
Deutschland muss sich entscheiden, ob es da mitmachen will. Der Gemeinschaft willen. Fur uns bedeutet das eine Angleichung nach unten.
Oder ob man zum alten Modell zurück will, per Austritt aus dem Euro. Zurück dahin, wo man Stärke zeigen durfte und das belohnt wurde.
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
folgender Sachverhalt ist wunderbar auch bei der derzeitigen Steuererhöhungsdebatte zu sehen, das die davon betroffenen bereits einen großteil des Steueraufkommens leisten interessiert niemanden.
Zwar stimmt der einzelne Bürger durchaus der Notwendigkeit zum Sparen zu, aber nur bei anderen Leuten oder Gruppen. Individuelle Rationalität wird zur kollektiven Irrationalität. Der Wohlfahrtsstaat beruht auf der Fiktion, dass jedermann auf Kosten von jedermann leben könne. Im weiten Mantel der staatlichen Fürsorge wird die Entmündigung des einzelnen Bürgers versteckt.
Das weiche Klima des herrschenden Sozial-Protektionismus korrumpiert die Menschen, die entsprechend heftigen Widerstand gegen jede in Aussicht gestellte Leistungsverringerung bekunden. Ludwig Erhard ging zu Recht davon aus, dass man solche umverteilenden Systeme später erfahrungsgemäß kaum mehr ändern könne, weil die Zahl derer, die davon profitieren, im Endeffekt immer größer ist als die der Zahler.
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/18/oekonom-waehrungsreform-ist-der-einzige-ausweg-aus-der-schuldenkrise/
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
<< Europe's Scariest Chart Goes From Bad To Worst On Record >>
http://www.zerohedge.com/news/2013-10-31/europes-scariest-chart-goes-bad-worst-record
Das sieht bedrohlich aus und ist ein Armutszeugnis für die EU und auch für den Euro.
Aber das interessiert die Finanzmärkte nicht. Und wird es auch weiter nicht, so lange die Jugend Europas nicht auf die Barrikaden geht.
Wann ist es soweit?
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
@ zorrie [#25]
In Deutschland ist diese Rate ja weiter gefallen, wenn man diesem Chart glauben mag.
Die Eurozone in der Summe, steht nur leicht über dem Niveau von 1994.
Die Ausreißer nach oben sind größenteils die PIIGS-Staaten, aber diese Bewegungen konsolidieren doch schon.
Die von Dir angesprochene positive Korrelation zwischen "Finanzmärkten" (Du meinst die Aufwärtsbewegung in den Aktienmärkten, oder?!) und Jugendarbeitslosigkeit, verstehe ich jedoch nicht.
Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins
@ scorpion260 [#26]
An der obigen Graphik kann man wunderbar die Politik des Euros erkennen.
Nimm z.B. Spanien.
In der Bankenkonferenz von Madrid 1995 wurde die Einführung des Euros beschlossen und ab dem Zeitpunkt erfolgte die Zinskonvergenz und das Kapital strömte nach Spanien und wurde wie wir ja alle Wissen in die Bauwirtschaft investiert.
Dies ging solange gut wie das Kapital floss. Ab Lehman floss es eben nicht mehr da kein Vertrauen der Märkte mehr vorhanden war und die Finanzierung erfolgte über die Targetsalden.
Kein Geld, Kein Bauboom, keine Arbeitsplätze.
Die klaren ökonomischen Regeln, die Bewegung des Kapitals im Raum
Durch die hohen Kapitalzuflüsse hat sich auch die Inflation in Spanien erhöht und somit die Lohnstückkosten beeinflusst und demgegenüber steht Deutschland deren Lohnstückkosten entgegengesetzt verlaufen.
Das bedeutet das Spanien seine Produkte niemals zu gleichen Preisen herstellen kann wie Deutschland und somit nie konkurrenzfähig werden kann.
Nach Goldmanstudie muss Spanien um 28 Prozent billiger werden um den Status zu erreichen. Das geht nicht, oder Deutschland muss inflationieren um teurer zu werden, auch das geht nicht, bzw. da weigert man sich da man dann höhere Löhne zahlen müsste und das würde ja die Gewinne der Unternehmen negativ beeinflussen und wir sind ja so Geil darauf Exportweltmeister zu sein.
Daher auch die Forderung der EU den Export in Deutschland zu drosseln.
Das ganze ist letztendlich so verfahren das es vermutlich nur mit einem Knall beendet werden kann.
Somit sind wir bei zorrie welcher die Jugendarbeitslosigkeit als Pulverfass sieht, was auch richtig ist.
Man raubt der Jugend die Perspektive und treibt sie in die Armut. Eine solche Politik geht nie gut, denn man wird sich das nicht mehr lange ansehen.
Exclusive: EU executive sees
Exclusive: EU executive sees personal savings used to plug long-term financing gap
http://www.reuters.com/article/2014/02/12/us-eu-banks-savings-idUSBREA1…
Die EU will Zugriff auf die Sparkonten und damit in den Wirtschaftskreisläufen herumfuchteln.
Der Kommunismus kommt immer näher ...
zorrie
zorrie
Überleg mal, der BGH sieht sich nicht in der Lage zu entscheiden ob das Anleiheaufkaufprogramm der EZB gegen geltendes Recht verstösst oder nicht.
Man macht es sich einfach und übergibt die Verantwortung an den EGH. Die Argumentation liegt dahingehend das es sich nicht um ein deutsches Problem handelt, sondern um ein europäisches. Wie dieses Urteil aussehen wird kann man sich ja vorstellen, da bedarf es keiner Phantasie.
Der BGH hat sich somit abgeschafft. Wie Du richtig schreibst, der Kommunismus kommt nicht nur näher, nein er ist schon da.
Mit
Der BGH hat durchaus eine
Der BGH hat durchaus eine eindeutige und dedizierte Position (gegen die Käufe) bezogen.
Ich glaube, es geht mehr darum, daß man sich der politischen Dimension bewußt ist, und lieber gemeinsam den künftigen Kurs anstoßen will, als daß Deutschland oder die deutschen Gerichte wieder alleine als Buhmann dastehen. Finde ich ganz vernünftig. Künftiger Kurs heißt, daß Draghi's Übergangslösung keine dauerhafte ist, sondern eine solche von den (europäischen) Politikern kommen muß. Deren Bereitschaft, etwas zu entscheiden, ist leider aber nicht unerwartet mit dem Rückgang der akuten Gefahr wieder eingeschlafen ...
Antwort auf Der BGH hat durchaus eine von Asamat
"Der BGH hat durchaus eine
"Der BGH hat durchaus eine eindeutige und dedizierte Position (gegen die Käufe) bezogen."
Es muß sicher, "dezidiert" heißen, oder?!
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