benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich will Europa vs. Ich auch, aber nicht so eins

Die dümmliche Propaganda springt einen schon an, gesponsert von den
Gewinnern dieses Machwerks.

Wer will denn kein geeintes Europa?
Wer will denn keinen Weltfrieden?
Wer will denn den Hunger in der Welt nicht beseitigen?

Das sind doch alles Fragen die kein normal bewusster Mensch mit Nein beantwortet.

Europa ja, doch nicht mit einem System das uns ruiniert und die demokratie beseitigt.

Die zivile Koalition tut was, sie redet und jammert nicht nur.

Hier kann jeder von was tun.

Spendet ein paar Euro, damit man diesen Irrsinn was entgegenstemmen kann.

http://www.zivilekoalition.de/

In drei Wochen kommt das Bundesverfassungsgerichtsurteil zum ESM. Dem wachsenden Widerstand der Bevölkerung begegnet die Politik nun mit der Propagandaoffensive „Ich-will-Europa“. Finanziert von Allianz, BMW, Bosch u.v.a. Getragen von allen wichtigen Verlagshäusern und Fernsehkanälen. Grußwort von der Kanzlerin. Schirmherr: der Bundespräsident. (s. hierzu hier ein Blogbeitrag.)

Setzen wir dieser einfältigen Propaganda etwas Starkes entgegen: Sagen Sie mit einem Klick hier 10 ausgewählten Abgeordneten, daß wir Bürger den ESM nicht wollen und fordern Sie sie auf, Farbe zu bekennen. Oder schicken Sie mit einem Klick hier Ihrem Wahlkreisabgeordneten eine individuelle Anfrage. Der Widerstand wirkt. Wir haben die Abgeordneten schon „sensibilisiert“. Aber solange der ESM nicht vom Tisch ist, muss der Widerstand dagegen weitergehen und weiter wachsen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht wir, wer dann?

Danke für das Mitmachen sagt herzlich Ihre

Beatrix von Storch

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von benedikt54

Warum eigentlich noch posten?!
Du nimmst mir jedes Posting vorweg.
Das gleiche Denken, aber Du bist immer schneller.

Die grundsätzliche Frage:

Was nützen diese Postings?!
Ändern wird man nichrs.

Nur als Aktionär kann man das ertragen.
Glücklich macht das nicht.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Es sollte immer nützlich sein wenn man die Wahrheit kennt, inwieweit Sie einem dann weiterbringt ist eine andere Sache.

Man findet aber auch kaum noch einen der sich in der Materie einigermassen auskennt und wirklich versteht was um ihn herum passiert. Alle sind mittlerweile schon Mainstreamverseucht und glauben den Scheiss der Ihnen täglich vorgesetzt wird. Deswegen diskutiere ich nicht mehr mit Mitmenschen denn es lebt sich angenehmer wenn man in der Masse mitschwimmt.

Eine wohltuende Ausnahme ist TMW. mal von Kommentaren wie Rodeo abgesehen, der und da bin ich mir sicher vermutlich keine Musse haben wird und uns seine abstrusen Theorien anhand von Fakten darlegt.

Sogar Leute wie Berthold Brecht haben die grundprinzipien der Ökonomie verstanden. 

„Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah´n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.' " 
(Bertolt Brecht)

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von benedikt54

Alle sind auf der gleichen neoliberalen Schiene.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

Die Regulierungen werden mehr und mehr, die "das darftst Du nicht, dies sollst Du nicht Gesetze" auch, der wichtigste Teil im Finanzwesen, der Zins, wird so was von gelenkt - bzw im langen Laufzeitbereich wird das mit aberwitzigen EInsätzenn versucht, die Energiewende - eine staatliche Lenkung, Agrarbereich, Gesundheitswesen, Lenkung, Lenkung, Lenkung.

Was ist daran liberal ??? Wir segeln per Vorwind Richtung Kommunismus!

Was Du meinst, ist dass das Kapital zu großen Einfluß auf die Politik hat. Das hat mit liberal aber nichts zu tun.

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von zorrie

[quote=zorrie]

Spanien führt rückwirkende Steuer auf Bankguthaben ein
http://www.rottmeyer.de/spanien-fuehrt-rueckwirkende-steuer-auf-bankguth...

Darüber wird nicht berichtet in den großen Deutschen Medien.
Ein schöner Testballon. Der Fuß ist in der Tür.

[/quote]

Jetzt also doch, mit einigen Tagen Verspätung

Mini-Abgabe
Steuer auf Spareinlagen in Spanien

Um ihre Finanznöte zu lindern, haben einige klamme Regionen in Spanien schon länger eine Steuer auf Sparguthaben erhoben. Der Zentralregierung gefiel das gar nicht. Jetzt wird eine einheitliche Mini-Abgabe im ganzen Land eingeführt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mini-abgabe-steuer-auf-spareinlag…

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie 

Im Kommunismus sind Privateigentum nicht erwünscht, sondern Gemeinschaftseigentum. Desweiteren wird eine klassenlose Gesellschaft angestrebt.

Nun, was hat denn die aktuelle Situation mit obigen Komponenten gemein? Fakt ist, das wir in einer Gesellschaft leben die mittlerweile von Unternehmen gelenkt wird. Die Politiker und die entsprechenden Parlamente sind nichts anderes als Handlanger und Höflinge dieser eletären Gesellschaft. Das Volk darf alle Jahre ein Parlament wählen das nichts, aber auch garnichts zu entscheiden hat. 

Die Gesetze machen die Kommisare und die werden von den Unternehmen unterwandert, das Gipfelt dann darin das die vorgeschriebenen Gesetzestexte eins zu eins von den Lobbyisten übernommen werden. Die Politik ist nur eine  Veranstaltung von jederzeit austauschbaren Figuren.

Das was zählt sind die Profitquoten der Unternehmen und dafür wird Politik gemacht. Die einzigen welche diese Politik beeinflussen oder zerstören könnten sind die Menschen, der Souverän, das Volk und das hat man in perfider Weise entmündigt. Der Staat, also wir, wird handlungsunfähig.

Es geht nur nach den Interessen der Industrie, und dem Profit und das nennt man

Neoliberale Politik

Mit Kommunismus hat das nichts zu tun, es ist genau das Gegenteil. Im übrigen sind die angestrebten Lenkungen wie von Dir beschrieben nichts anderes als die Vorgaben des Kapitals, man muss sich bei all den Dingen fragen wer davon letztendlich profitiert. 

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von benedikt54

Liberal steht für einen vom schlanken Staat geschaffenen Ordnungsrahmen für die Wirtschaft, zu der alle Wirtschaftssubjekte dikriminierungsfreien Zugang haben.

Haben wir einen schlanken Staat? Negativ.
Diskriminierungsfreie Zugänge zur Wirtschaft? Negativ, Tendenz weiter abnehmend.

Mit Liberalismus hat die aktuelle Politik aber so gar nichts zu tun.

Anstatt Kommunismuns hätte ich besser Planwirtschaft schreiben sollen.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie

Den Neoliberalen geht es darum den Staat zu entmachten. Was konkrekt hat denn der Staat bei den von Dir angeführten Segmenten wie Gesundheitswesen, Agrar, Energiewende usw. zu entscheiden. Wer macht denn die Gesetze und Richtilinen nach denen vorgegangen wird.

Agar z.B.  Was auf diesem Sektor entschieden und beschlossen wird entscheidet doch Monsanto, Bayer, BASF

und ebenso im Gesundheitswesen. 

Wer hat denn vor Jahren beschlossen das alle Krankenhäuser profitabel sein müssen? Die Konsequenzen sehen wir in der Explosion der Kosten damit diese Institutionen mit Gewinn arbeiten können und die Rechnung zahlt der Bürger.

In den letzten 25 Jahren haben sich die Unternehmen immer mehr aus der volkwirtschaflichen Gesamtrechnung verabschiedet. Gewinne den Unternehmen und Verluste dem Staat, also dem Bürger.

Gleichzeitig hat man die Unternehmen in einer nie dagewesenen Form von der Zahlung von Steuern entlastet und somit die Einnahmenstruktur des Staates ohne Not ruiniert.

Die Köst ist Heute bei 15 Prozent und war früher bei 35%.  

Keine Steuern bei Veräusserungsgewinnen von Unternehmen.  

Anstatt die Profitquote wieder zu investieren und zwar in den Faktor Arbeit (Arbeitsplätze) hat man die Profite anderweitig investiert. Schulden bedient, Investitionen aus dem Cash Flow und in Assetklassen.

All das ist die Politik  neoliberaler Versager und all das soll eine Politik zum Wohle des Staates sein, sprich seiner Bürger? Wer das glaubt dem sage ich nur guten Morgen aufwachen.

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Den Neoliberalen geht es darum den Staat zu entmachten.

Das stimmt nicht. Der Staat setzt die Regeln fest. Es mag ganz extrem-liberale Strömungen geben, die das fordern. Das sind aber nicht die Neoliberalen. Nennt man das nicht Anarchismus?

Google mal nach "staat entmachten". Fast nur linksextrem tendierende Ergebnisse.

Ich kann mich nur wiederholen:

"Was Du meinst, ist dass das Kapital zu großen Einfluß auf die Politik hat. Das hat mit liberal aber nichts zu tun."

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ok, man streitet sich um Begrifflichkeiten, zumal ja selbst einige Wirtschaftswissenschaftler Probleme mit der genauen Definition des Istzustandes haben. 

Ich denke das letztendlich viel entscheidender ist wie sich die Fakten darstellen und eigentlich weniger wie man sie  Umschreibt.

Einige Prof. der Wirtschaft tun das mit dem Neoliberalen Begriff. Nun sei es drum, ich kann nicht erkennen das hier in unseren Lande der Staat das sagen hat, es sind die Unternehmen. Die Volksvertreter sind nur austauschbare Marionetten.

Habe da eine Definition gefunden:

Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will. 

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von scorpion260

Zur Sparbuch-Steuer in Spanien

Wir reden über Spanien, nicht über Deutschland.

Ein Zitat unseres designierten Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

http://de.wikiquote.org/wiki/Jean-Claude_Juncker

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