benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Da ist vom bösen "Neoliberalismus" die Rede

Was bitte ist denn in unserer Gesellschaft liberal?? Immer mehr Beschränkungen, aus immer mehr Richtungen (EU). Du darfst dies nicht, du darfs das nicht. 

Die einige liberale Partei von Rang (FDP) nicht im Bundestag vertreten. Die waren für einen echten Liberalen leider nicht mehr wählbar, weil sie bedingungslos hinter dem Euro standen. Der Euro - etwas unliberalers gibt es ja wohl nicht. Wurde uns aufoktroyiert.

Wie gesagt, das Liberale, die Freiheit ist auf dem Rückzug. Neoliberal, die Steigerung, als Sündenbock - ich lach mich kaputt.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@benedikt

Und hast Du denn Facebook oder Twitter?!;-)))

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

 wieso? scorpion

braucht man das?

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie

Neoliberale sind Marktradikale. Der Markt hat immer Recht und der Markt regelt alles. 

Der Staat braucht sich nicht einmischen usw. Tja, das haben wir ja in der Finanzkrise bzw. Bankenkrise gesehen was passiert wäre, wenn sich der Staat nicht eingemischt hätte. Es wäre doch mal ein Wort gewesen wenn die Verursacher zur Kasse gebeten worden wären und nicht der Steuerzahler. 

Keine Regulierungen, Keine Beschränkungen alles tun und lassen dürfen was man will und dabei Fett die Kohle einstreichen. Gehts dann den Bach runter wird nach Mutti geschrien.

Auch im immer proagierten Freihandel bedarf es letztendlich klaren Regulierungen und zwar solche die für alle gleich gelten und nicht nur für die welche die grösste ökonomische Macht darstellen.

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der Staat braucht sich nicht einmischen usw. Tja, das haben wir ja in der Finanzkrise bzw. Bankenkrise gesehen 

Es ist doch kaum ein Markt so reguliert wie die Finanzmärkte. Das Desaster geht doch von den Zentralbanken aus.

Wenn der Staat sich nicht eingemischt hätte, wäre es endlich zu der überfälligen Bereinigung gekommen. So wurden die Too-Big-To-Fail Unternehmen und Staaten weiter künstlich am Leben gehalten. Der Rest muss die Kosten tragen.

Ich verstehe schon, warum man sich ärgert. Kein Banker hinter Gittern, goldene Fallschirme ... da stimmt etwas ganz gewaltig nicht!! Aber bitte das nicht dem Liberalismus anlasten.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie

Also wenn ich  mir die Vermögens- und Gewinnentwicklung der Unternehmen und der Upper Class in Deutschland in den letzen 20 Jahren so ansehe, so kann ich nicht 

nachvollziehen das man sich über Regulierungen beschwert und das einem alles vorgeschrieben wird. Das System ist doch so ausgelegt das es ein Europa der Banken, Versicherungen, und des Kapitals ist. 

Ich will einen starken Staat, der dafür sorgt das das die erarbeiteten Werte gerecht vertteilt werden und die schwächeren in Ihren Rechten bestärkt werden.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie

Das Desaster geht doch von den Zentralbanken aus.

Das musst Du mir mal kurz erklären.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

zorrie

die Aussage das das Desaster von den Zentralbanken ausgeht würde mich schon brennend interessieren.

Wie ist das Desaster definiert? Meinst Du damit die ökonomischen Verwerfungen in der Eurozone?

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Mit Desaster meine ich die riesigen Ungleichgewichte, die sich in den letzten ca. 40 Jahren aufgebaut haben. Riesige Schuldenberge einerseits, und auch Guthaben andererseits.
Eine große Implusion, die das alles normalisiert, ist unabwendbar. Im Vergleich zu früher, als die Verhältnisse noch anders (sozial gerechter?) waren, muss man die BIP-Wachstumsraten doch mit der Lupe betrachten, damit's nach was aussieht.
Nebenbemerkung: BIP Wachstum berechnet man mit Nominalwachstum abzüglich Inflation. Nur mal angenommen, die Infation ist in der Realität höher als die offiziell Ausgewiesene - könnte ja sein ;) ;) ;) - dann ist das Wirtschaftswachstum noch schwächer als verkündet.

Neues kommt, macht die Pace, und vergeht. Mit Allem läufts so, sogar unsere Sonne ist eines Tages wieder weg. Und in der Wirtschaft läuft das genau so. Und die Oberschlauen in den Zentralbanken versuchen diesen Zyklus zu durchbrechen, Rezessionen zu verhindern. Das wird sich rächen. Große Unternehmen, die schon längst über dem Jordan wären, halten sich am Markt. Behindern dadurch den Aufstieg junger, innovativer Unternehmen. Jetzt werden sogar Unternehmensanleihen von der EZB gekauft. Welche? Natürlich nur von Großkonzernen. Wettbewerbsverzerrung hoch zehn !!! Auch Staaten müssen pleite gehen dürfen, siehe Griechenland. Das ist doch fürterlich, wie die dahinsiechen. Danke Herr Draghi. Und Euro-Land Politiker.

Wer profitiert denn am meisten von der Negativ-Zins Politik? Die ohnehin schon Reichen - Aktienbesitzer, Immobilienbesitzer, Kunstliebhaber mit Geld.

Klar, jetzt sitzen wir bis zum Hals im Dreck, jetzt wird wie wild, noch mehr rumgeregelt. "Die Zentralbanken haben noch mehr Pfeile im Köcher" heißt es. Irgendwann werden diese Pfeile keine Wirkung mehr haben, dann kommt die Implusion mit Macht.

Pleiten gehören zur Wirtschaft wie das Ausatmen zur Sauerstoffaufnahme. Liberales Handeln hätte das jetzt vorhandene Desaster nicht aufkommen lassen.

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Staatsverschuldungen/Bankrotte und Regulierungen gabs auch schon vor 50 oder 100 Jahren, zum Teil auch in den heutigen Dimensionen. real sind die US Zinsen gar nicht so niedrig. man sollte seinen Blick nicht nur auf die goldenen Nachkriegsjahre oder die 1990er richten, denn das waren die Ausreisser nach oben, meint SPOMI.

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